Mir ist mal wieder der Roland in meinem Reader aufgefallen. Dieses Mal soll es der Begriff ‚klein‘ sein.
https://royusch-unterwegs.com/2021/08/15/projekt-wochentliche-fotochallenge-25/
Dabei ist mir das Gefühl der Kleinheit in den Sinn gekommen.
Viele von euch kennen bestimmt die ein oder andere im Mittelalter erbaute Kathedrale. Sie werden zu einer Zeit erbaut, als die Menschen nicht wissen, was es mit Erde und Himmel und dem Dahinter auf sich hat.
Den Elementen ausgeliefert bietet ihnen die Religion Trost für ihre Ängste, Gemeinschaft und weil das versprochene Reich Gottes partout nicht zu Lebzeiten kommen will, ist es ins Jenseits verlegt worden.
Nun ist das ewige Leben nach dem Tod das Ziel gläubiger Christen – und die Gotteshäuser symbolisieren den lichten Vorraum des Himmels. Sie existieren als Bereich zwischen der erhabenen Reinheit des Himmels und dem niederen Staub der Erde.

Wenn ich mir vorstelle – ich wäre so ein Bäuerlein und beträte das erste Mal eine solche Kathedrale … welche unglaubliche Wirkung muss das auf die Menschen gehabt haben … ich glaube, ich hätte mich ziemlich ‚klein‘ gefühlt …
Zum Glück sind diese Zeiten vorbei. Jetzt kann der Mensch selbst wählen, welche Form des Daseins er leben möchte. Das kann für manche anstrengend sein – ist doch das Leben selbst ständigem Wandel unterworfen … https://spinnradl.wordpress.com/2021/02/03/mittwochsphoto-panta-rhei/
Deine Interpretation des Begriffs „Klein“ gefällt mir sehr gut, liebe Sabine!
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Danke schön 😊
Dieses Thema beschäftigt mich immer wieder.
Liebe Grüße
Sabine
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Das hast du aber schön beschrieben. Es ist richtig, die alten Kathedralen scheinen in Richtung Himmel zu streben, allesamt in die Höhe. Da fühlt man sich ganz klein; so war das damals wahrscheinlich auch gewollt. Das Bild gefällt mir sehr.
Liebe Grüße
Kasia
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Danke schön 😊
Faszinierend finde ich auch, wie die Baumeister lernten mit dem Licht zu arbeiten.
Liebe Grüße
Sabine
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Vielen lieben Dank Sabine, dass du mit diesem interessanten Vergleich zwischen Groß und Klein und dem dazugehörigen Bild, wieder bei meiner Foto-Challenge zum Thema „Klein“ dabei bist 😊
Liebe Grüße und noch einen schönen Abend,
Roland
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Dein Begriff hat bei mir wieder mal ne offene Tür eingerannt 😄
Liebe Grüße
Sabine
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Wow, das Bild inspiriert mich. Gerade Stelle ich rund hundert Fotos von Sakralbauten zusammen (Geburtstagsgeschenk für eine Pastorin) und dachte ich wäre ferig.. Fange jetzt aber gleich an zu üben, so ein ähnliches kommt noch rein.👍
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Viel Spaß beim Üben 😁
Das wird sicher ein schönes Geschenk 👍🏼
Liebe Grüße
Sabine
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Sie wird überrascht sein. Ausgerechnet von mir etwas Sakrales. 😊 Eine Spende anstatt Geschenk machen ich ja eh‘ mit. Aber zum 80zigsten soll’s auch noch etwas persönliches sein.. Grüße aus MeckPomm! Jürgen
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Eine nachdenklich machende Definition von „klein“.
Sehr gut dargestellt.
Liebe Abendgrüße
Rika
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Danke schön 😊
Ich mach das gerne – Begriffe auf mich wirken lassen und schauen, welche Bilder aufkommen.
Liebe Grüße
Sabine
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Ich sinniere zurzeit noch über „groß“ und „klein“…
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Das ist ein weites Feld 🤗
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Sehr interessante Aspekte zu den auch wirklich so rüberkommenden Kathedralen und tolles Bild zum Thema!
Liebe Grüße, Hanne
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Danke 😊
Ich bin jedes Mal fasziniert, wenn ich in diese Bauten eintrete.
Liebe Grüße
Sabine
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Ich finde Kathedralen faszinierend und bin jedes Mal begeistert, wenn ich eines dieser phänomenalen und künstlerisch beeindruckenden Bauwerke betrete. Diese Stille, die Größe und dazu die unglaubliche Kunst überall…das alles hat meine größte Bewunderung.
Ja, du hast recht, da fühlt man sich als Mensch manchmal ganz klein.
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Als Mensch des Mittelalters hätte ich mich wohl auch klein gefühlt.
Ich finde den Anblick erhaben und großartig und ich denk mir dann – würde die Menschheit in ihrem Tun nicht allzu oft falsch abbiegen, fände sie durchaus Möglichkeiten, bestehende Probleme zu lösen.
Liebe Grüße 🌹
Sabine
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Da hast du recht. 🤩
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