Annuschka stellte kürzlich das schöne Bild einer Kopfweide vor und erinnerte mich damit an die Fotos, die ich vor ein paar Tagen bei einem Abendspaziergang schoss.
Von den Veränderungen der Erftauen in der nicht ganz kleinen Stadt hab ich schon erzählt.

Doch was hat sich verändert, wenn man dem Flusslauf stadtauswärts in nördliche Richtung folgt?

Und siehe da – jemand erbarmte sich dieser Kopfweiden!
Früher waren sie noch ein wichtiger Teil dieser Kulturlandschaft. Ihre Ruten wurden in der Korbflechterei, als Baumaterial für Häuserwände und vieles mehr genutzt. Jetzt werden sie kaum noch benötigt – außer für Lebendverbau (darüber werde ich in einem anderen Beitrag erzählen).
Das Problem ist – sie müssen regelmäßig geschnitten werden. Sind die Äste zu dick, bricht die Weide irgendwann auseinander.
Oftmals kümmern sich Tierschutzorganisationen um die Bäume; denn die hohlen Stämme bieten Unterschlupf für Eulen und Fledermäuse. Zudem gibt’s bei den Weidenkätzchen im Frühjahr die erste Nahrung für Bienen.

Das wäre doch eine prächtige Gnombehausung …
Interessantes Beispiel für den Einfluß der Veränderungen menschlicher Gesellschaft auf die Natur.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ja – das find ich auch 🙂
Ein weiteres wäre ‚Heidelandschaften‘ … die gäbe es ohne den Menschen und seiner Schafe auch nicht.
Liebe Grüße
Sabine
… die sich gerade über fehlerfreies Schreiben freut … keine komischen Effekte mehr 🥳
Gefällt mirGefällt 1 Person
Gut, dass an sich um diese Baeume kuemmert.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ja das war auch höchste Zeit 🙂
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ein bedenkenswerter Beitrag. Ich habe mir auch deine Fotos der Erft-Renaturierung angesehen und hoffe, dass diese Maßnahmen Früchte tragen. Auf jeden Fall sieht es schon viel besser aus.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Von der Regenrinne zur Aue – darauf freu ich mich und bin sehr gespannt, wie sich’s entwickelt. Aber da muss noch ziemlich viel Arbeit reingesteckt werden. Demnächst kommt die Bepflanzung der Uferzonen und niedrigeren Gewächse. Bäume kommen erst zum Herbst dran.
Gefällt mirGefällt mir
So Weiden – Heimat für Gnome, Trolle, Kobolde, Elfen, Zwerge … ❤
Liebe Grüße, Reiner
Gefällt mirGefällt 1 Person
😊 sie sollten nur nicht größer als primelhoch sein … sonst wird‘s eng.
Vielleicht gibts ja auch eine Dimensions-Verschiebung 🤓 und sobald man die Nase reinsteckt, wird der Raum groß und all die Wesen können um die Tische tanzen 👯♀️
Fröhliche Mittwochsgrüße
Sabine
Gefällt mirGefällt 1 Person
Wenn aus Zwergen Zwerglien werden 🙂
So ist es, @ Dimensionsverschiebung 🙂
Gefällt mirGefällt 1 Person