Im letzten Beitrag erzählte ich, dass wir ein wenig Auszeit an der niederländischen Küste verbracht hatten. Und was macht man im Fahrradfahrer-Paradies?

Man schaut sich
die Umgebung
vom Drahtesel aus an.
Wobei wir ziemlich oldschool unterwegs waren – einfach nur mit Muskelkraft. Allerdings gab es den ein oder anderen Moment … wenn wir gegen den Wind anradelten und ich das Gefühl hatte, irgendein niederländischer Kobold hänge an meinem Gepäckträger und mache den Bremser … in solchen schweißtreibenden Momenten kam mir dann doch in den Sinn, so ein kleines Elektro-Motörle wär doch nicht schlecht. Am Ziel angekommen bin ich jedoch stolz auf mich – HA! – hab’s ohne geschafft.
Von wegen Kobold – jetzt kommt der eigentliche Grund für den Beitrag – ich wüsste auch, wo die sich wohlfühlen könnten:



Die Fotos der Kopfweiden erfreuen mein Herz, besonder wenn man bedenkt, dass sie manchmal ganz zurückgestutzt werden und dann mit großer Lebenskraft wieder austreiben.
Gefällt mirGefällt 2 Personen
Find ich auch faszinierend. Vor allem werden sie mit der Zeit immer schöner und skurriler.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Die Kopfweiden sehen schon toll aus ! Man darf die E-Bike nicht unterschätzen und manchmal wäre man froh wenn einen ein „Motörle“ unterstützen würde. Hast es aber auch so geschafft !
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ich find es vor allem dann superzäh, wenn die Strecke geradeaus über plattes Land geht, und der Wind immer schön von vorne kommt und ich das Gefühl hab, ich komm nicht von der Stelle.
Gefällt mirGefällt mir
Kopfweiden! Wie lange Zeit ist es her, dass ich die in Natura gesehen habe. Das war in meiner Kindheit – und die ist nun doch schon ein paar Jaehrchen 😉 her.
Ein Lob der „Muskelkraft-Pedaliererin“. Wir sind hier dabei, auf elektrische Unterstuetzung umzusteigen. Mary hat schon ein E-Bike, und ich habe eines in Aussicht. Auf unserer kommenden Reise werde ich es aber noch nicht haben. Mal sehen ob ich mir jeweils vor Ort eines ausleihe. Ab und zu werde ich auch eins mit dicken Reifen brauchen, weil die Trails, die wir in Aussicht haben, laengst nicht alle fuer mein Strassenrennrad mit den ganz schmalen Reifen geeignet sind. Mal sehen, was wird.
Liebe Gruesse,
Pit
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ich denk mal, ich werd mir auch irgendwann eines zulegen. So allmählich werden die Fahrradwege besser. Und zur Eifel hin wird’s bergig.
Die mit den dickeren Reifen sehe ich hier auch ab und zu. Die gehen schön geschmeidig über Rumpelstrecken.
Liebe Grüße
Sabine
Gefällt mirGefällt 1 Person
Und hier ist es bergig. Nicht unsonst heisst es ja „Texas Hill Country“.
Gefällt mirGefällt 1 Person
In Polen gibt es auch solche zerklüfteten alten Weiden. Dem alten Volksglauben nach sollen kleine Teufel darin wohnen… 😉
Gefällt mirGefällt 1 Person
😈 kleine Teufel – wie süß.
Die alten knorrigen Kopfweiden können auch fein unheimlich aussehen … so im Dämmerlicht … vielleicht noch etwas Nebel dabei 😬
Ich find sowas schön 😊
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ja, man glaubte früher, dass die kleinen Teufel manchmal von den Weiden stiegen, zu den Häusern kamen und den Menschen jede Menge Streiche spielten. Sich hinten an den Gepäckträger klammern zum Beispiel… 😉
Gefällt mirGefällt 1 Person
😂
Gefällt mirGefällt 1 Person
Beim Lesen deines Radlposts musste ich daran denken, wie ich früher tagtäglich und bei jedem Wetter mit dem Drahtesel die laaaaange und schnurgerade Ludwigstraße entlang zur Arbeit und spätabends wieder nach Hause gestrampelt bin. Und jedesmal hatte ich Gegendwind! Jedesmal! Mit einer einzigen Ausnahme: Einmal zog ein Gewitter auf, und der Sturmwind fiel mir in den Rücken, was bin ich da flott voran gebraust! Unvergesslich, bis heute. 😉
Liebe Grüße!
Gefällt mirGefällt 1 Person
Das ist schon beim Lesen anstrengend … schwitz.
Immerhin wussten die Wettergötter, dass bei Gewitter Zeit zum Sputen ist 😅
Husch husch nach Hause 🏠
Liebe Grüße
Sabine
Gefällt mirGefällt 1 Person